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Donnerstag, 2. August 2007
Die ersten Tage in der sind Uni geschafft!
janine0602, 09:01h
Diese Woche hat ja bei uns die Uni begonnen und alle Klarheiten sind erstmal beseitigt....
Allein die Kurswahl war sehr stressig, doch Gott sei Dank haben wir jetzt alle Kurse zusammen. Und so sieht mein Stundenplan aus:
Montags habe ich um 15 Uhr mein Tutorium fuer organisational Behaviour, mein erstes Fach. Gleich danach findet die dazugehoerige Vorlesung von 16-18 Uhr statt. Mein zweites Fach ist Media cultures und da findet die Vorlesung dienstags um 16 Uhr statt. Das dazugehoerige Tutorium ist Mittwochs. Vorlesungen dauern nicht wie in Deutschland 1,5h, sondern zwischen 2 und 3h. Die Tutorien dauern 1h. Die restlichen Tage der Woche muss ich mir fuer mein drittes Fach und fuer die Ausarbeitungen des Stoffes fuer die Vorlesungen einteilen. Als drittes mache ich ein Praktikum in der Sozialforschung bei einer Organisation, die sich um die Resozialisierung von Straeflingen kuemmert. Was mich da genau erwartet werde ich naechste Woche sehen. Ich bin schon gespannt! in jedem Fach, ausser bei dem Praktikum, muss ich eine kurze Hausarbeit schreiben, ein Referat halten und eine Klausur schreiben, also hab ich viel zu tun. Bei dem Praktikum muss ich ein Tagebuch schreiben und einen Abschlussbericht. Heute habe ich mir die notwendigen Buecher fuer die Vorlesungen gekauft und habe schlappe 200 Dollar dafuer blechen muessen!
So langsam habe ich mich hier an das Leben gewoehnt, obwohl ich immernoch meine schoene und saubere Wohnung in Magdeburg vermisse. Wir haben aber festgestellt, dass unsere Wohnung gar nicht so schlecht ist. Offensichtlich sind die anderen Studenten, mit denen wir uns unterhalten, schlechter dran als wir. Am WE haben wir einen Markt entdeckt, der nur 5 Minuten von unserer Wohnung entfernt ist und wo wir billig Obst und Gemuese kaufen koennen. Das ist natuerlich super! Am Dienstag waren wir in Manly. Der Strand dort ist wunderschoen und dort hat Helge sich sein ersehntes Surfboard gekauft und hat es auch gleich ausprobiert.
Wir haben festgestellt, dass man hier Klamotten auch guenstig kaufen kann, wenn man nur ein bisschen danach sucht. Leggins sind hier uebrigens voll im Trend, irgendwie hat hier fast Jeder eine an.
Das Wetter ist jetzt auch besser geworden. Seit zwei Tagen ist es jetzt ziemlich warm und man kann sogar in T-shirt rausgehen. Nur in unserem Zimmer ist es noch ganz schoen kalt.
So, das wars erstmal soweit von uns, wir hoffen Euch Allen geht es gut! Viele liebe Gruesse nach Deutschland!
Janine
Allein die Kurswahl war sehr stressig, doch Gott sei Dank haben wir jetzt alle Kurse zusammen. Und so sieht mein Stundenplan aus:
Montags habe ich um 15 Uhr mein Tutorium fuer organisational Behaviour, mein erstes Fach. Gleich danach findet die dazugehoerige Vorlesung von 16-18 Uhr statt. Mein zweites Fach ist Media cultures und da findet die Vorlesung dienstags um 16 Uhr statt. Das dazugehoerige Tutorium ist Mittwochs. Vorlesungen dauern nicht wie in Deutschland 1,5h, sondern zwischen 2 und 3h. Die Tutorien dauern 1h. Die restlichen Tage der Woche muss ich mir fuer mein drittes Fach und fuer die Ausarbeitungen des Stoffes fuer die Vorlesungen einteilen. Als drittes mache ich ein Praktikum in der Sozialforschung bei einer Organisation, die sich um die Resozialisierung von Straeflingen kuemmert. Was mich da genau erwartet werde ich naechste Woche sehen. Ich bin schon gespannt! in jedem Fach, ausser bei dem Praktikum, muss ich eine kurze Hausarbeit schreiben, ein Referat halten und eine Klausur schreiben, also hab ich viel zu tun. Bei dem Praktikum muss ich ein Tagebuch schreiben und einen Abschlussbericht. Heute habe ich mir die notwendigen Buecher fuer die Vorlesungen gekauft und habe schlappe 200 Dollar dafuer blechen muessen!
So langsam habe ich mich hier an das Leben gewoehnt, obwohl ich immernoch meine schoene und saubere Wohnung in Magdeburg vermisse. Wir haben aber festgestellt, dass unsere Wohnung gar nicht so schlecht ist. Offensichtlich sind die anderen Studenten, mit denen wir uns unterhalten, schlechter dran als wir. Am WE haben wir einen Markt entdeckt, der nur 5 Minuten von unserer Wohnung entfernt ist und wo wir billig Obst und Gemuese kaufen koennen. Das ist natuerlich super! Am Dienstag waren wir in Manly. Der Strand dort ist wunderschoen und dort hat Helge sich sein ersehntes Surfboard gekauft und hat es auch gleich ausprobiert.
Wir haben festgestellt, dass man hier Klamotten auch guenstig kaufen kann, wenn man nur ein bisschen danach sucht. Leggins sind hier uebrigens voll im Trend, irgendwie hat hier fast Jeder eine an.
Das Wetter ist jetzt auch besser geworden. Seit zwei Tagen ist es jetzt ziemlich warm und man kann sogar in T-shirt rausgehen. Nur in unserem Zimmer ist es noch ganz schoen kalt.
So, das wars erstmal soweit von uns, wir hoffen Euch Allen geht es gut! Viele liebe Gruesse nach Deutschland!
Janine
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Donnerstag, 26. Juli 2007
7. Tag: Orientation @ Macquarie University
janine0602, 13:28h
Also, wo soll ich anfangen.... es ist natuerlich wieder mal viel passiert in der Zwischenzeit... nur leider nicht, dass wir in unserem Zimmer Internet haben, sonst koennten wir hier oefter was schreiben und endlich mal Bilder hochladen. Naja, jetzt jedenfalls sind wir in der Bib in der Uni und hier ist es doch tatsaechlich umsonst!!! Sonst blechen wir im Internetcafe mindestens 2 dollar die Stunde fuer Internet. Hier wird einem ueberall das Geld aus der Tasche gezogen, also wirklich schlimm! Auch heute bei unserer Einfuehrungsveranstaltung wurden uns erstmal, bevor es zu den unwichtigen Dingen wie Einschreibung in die Kurse usw. kam, tausende Trips schmackhaft gemacht, die man in den Ferien machen kann und nur so zwischen 500 und 1000 Dollar kosten. Ja klar, was kostet die Welt? Ich glaube, die denken, wir haetten eine Gelddruckmaschine zuhause. Dabei sind da nur Kakerlaken(!). Ich wollte erst fragen, ob die das denken, dass wir sowas haetten, aber Helge hat mir davon abgeraten. Ist vielleicht besser, sich nicht gleich am Anfang unbeliebt zu machen...Ist schon toll wenn man auf dem letzten Cent kaut und sieht, was man alles nicht unternehmen kann, weil es einfach soviel Geld kostet. Naja, aber wir lassen uns davon nicht runter ziehen. In Eigenregie kann man auch viel machen und das kostet weniger. Langsam frage ich mich allerdings wofuer wir soviel Geld bezahlt haben, denn wir muessen fuer jeden kleinen Popel extra zahlen, wir bekommen nicht mal Rabatt beim Zugticket. Das bekommen nur die Austauschstudenten, die brauchen das, weil die sich ja auch keine Studiengebuehren leisten koennen...
Heute waren wir jedenfalls den ganzen Tag an der Uni und haben alles ausgescheckt. Jetzt gehen wir noch zu einer Willkommensparty fuer alle Austauschstudenten. Da gibt es sogar Pizza umsonst, wir konnten es nicht glauben....
to be continued
Heute waren wir jedenfalls den ganzen Tag an der Uni und haben alles ausgescheckt. Jetzt gehen wir noch zu einer Willkommensparty fuer alle Austauschstudenten. Da gibt es sogar Pizza umsonst, wir konnten es nicht glauben....
to be continued
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Montag, 23. Juli 2007
4. Tag: Wir haben eine Unterkunft!!!
janine0602, 09:54h
In den letzten zwei Tagen hat sich bei uns viel getan. Bei der zweiten Wohnungsbesichtigung am Samstag hatten wir ein wenig Glueck und haben eine Unterkunft gefunden, die akzeptabel ist. Nach der anfaenglichen Enttaeuschung haben wir dann auch gleich zugeschnappt. Wir wohnen jetzt im sogenannten "Harmony Tower" in der Quay Street, die liegt gleich an der Georg Street an, einer der drei Hauptstrassen im CBD. Zur Central Station sind es zu Fuss nur 5 min., was eine super Verkehrsanbindung ist, da hier der Bus zur Uni faehrt. Ansonsten kommen wir auch sonst ueberall sehr gut zu Fuss oder mit der Bahn hin. Trotz der Lage im Zentrum ist unsere Unterkunft relativ ruhig. Das Haus indem wir wohnen ist eigentlich ein Hotel mit Rezeption usw. Einige Appartements wurden jedoch verkauft und werden jetzt privat vermietet, so auch unseres. Wir haben ein Zimmer und ein Bad fuer uns allein, achso einen Balkon haben wir auch. Ihr muesst Euch das wie ein typisches Hotelzimmer vorstellen, jedenfalls vom Schnitt her, vom Moebeliar eher weniger. Das ist naemlich sehr spaerlich. wir haben jeder ein Bett, die wir zusammen geschoben haben. ausserdem noch einen alten Schreibtisch mit Stuhl, sowie einen kleinen Tisch mit Fernseher. Das wars. Das Zimmer ist mit Teppich ausgelegt, das Bad ist sehr schoen mit riesiger Wanne und extra Duschkabine. Nachdem wir dem Vermieter dann Samstag die Zudage gegeben haben, hat er auch gleich die 1400$ Kaution abkassiert. Gott sei Dank ist Helge ausreichend fluessig, ich konnte nur 300$ beisteuern und bin fuer den Rest des Monats erstmal blank. =( Die Nacht vom Samstag zum Sonntag haben wir dann nochmal in unserem Backpacker verbracht, was uns auch nochmal schlappe 96$ gekostet hat. Und zu allem Uebel hatten wir dort nur eine Wolldecke bei geschaetzten -10 grad im Zimmer. Helgi hat wie immer geschlafen wie ein Baby, ich konnte aber vor Kaelte kaum schlafen, obwohl ich meinen halben Koffer anhatte. Heizungen sind schon was Tolles, leider gibt es hier keine, denn normalerweise ist es hier nicht so kalt, jedenfalls war das in den letzten 100 Jahren nicht der Fall gewesen. Nun gut, man gewoehnt sich ja bekanntlich an fast Alles.
Sonntag frueh haben wir dann im Backpacker ausgecheckt und haben uns 14 Uhr mit dem Vermieter getroffen, der uns die Schluessel gegeben hat. Leider ist das hier nicht ueblich, dass die Appartements gereinigt uebergeben werden, ausserdem waren die Betten ohne Bettzeug, nur mit einer versifften Matraze. So haben wir uns kurzerhand daran gemacht einen Ikea zu finden, und wir wurden fuendig!!! Endlich ein Lichtblick-ein Ikea!!! Dort haben wir dann das Noetigste wie Bettbezug, Decken und Kissen gekauft, was schlappe 200$ nochmal gekostet hat. Der Ikea hier ist genauso schoen wie in Deutschland, da viel es echt schwer nur das Noetigste zu kaufen. Na gut, wir mussten ja auch alles zu Fuss zurueck schleppen, von daher haetten wir eh nicht viel kaufen koennen.
Den Rest des Abends haben wir damit verbracht den Dreck unseres Vormieters zu beseitigen....
to be continued
Sonntag frueh haben wir dann im Backpacker ausgecheckt und haben uns 14 Uhr mit dem Vermieter getroffen, der uns die Schluessel gegeben hat. Leider ist das hier nicht ueblich, dass die Appartements gereinigt uebergeben werden, ausserdem waren die Betten ohne Bettzeug, nur mit einer versifften Matraze. So haben wir uns kurzerhand daran gemacht einen Ikea zu finden, und wir wurden fuendig!!! Endlich ein Lichtblick-ein Ikea!!! Dort haben wir dann das Noetigste wie Bettbezug, Decken und Kissen gekauft, was schlappe 200$ nochmal gekostet hat. Der Ikea hier ist genauso schoen wie in Deutschland, da viel es echt schwer nur das Noetigste zu kaufen. Na gut, wir mussten ja auch alles zu Fuss zurueck schleppen, von daher haetten wir eh nicht viel kaufen koennen.
Den Rest des Abends haben wir damit verbracht den Dreck unseres Vormieters zu beseitigen....
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